Hast du dir diese Frage schon mal gestellt? Nein, ich meine, richtig gestellt!
So mit langem Nachdenken und Ideen aufschreiben … 😉
Bei all den großen und kleinen Anstrengungen, die Unternehmen betreiben, um Mitarbeiter und Azubis zu gewinnen, machen das erstaunlich wenige.
Dabei ist es doch die zentrale Frage:
Warum soll ich überhaupt zu dir kommen?
Diese Frage stellt sich jeder(!) potenzielle neue Mitarbeiter, wenn er auf dich aufmerksam wird.
Und ja, natürlich sind das persönliche Gründe. Die “Amis” nennen das die “What’s in it for me?”-Frage. Widerstehe als Arbeitgeber/Ausbilder jetzt bitte der Versuchung, dabei nur an Geld zu denken.
Das gehört dazu, keine Frage. Doch gedanklich solltest du diese Frage etwas weiter interpretieren.
Das ist das Stichwort: Dann schauen wir uns mal die beiden Gründe an, warum sich Mitarbeiter für dich entscheiden …
Ja, ich musste diesen Begriff nehmen, weil Entwicklung oder Veränderung es nicht genau treffen (außerdem wirken Fremdwörter immer so gebildet … 😉 )
Also, wie ist das jetzt gemeint: Jeder Mitarbeiter, der sich für eine neue Stelle entscheidet, verspricht sich davon eine Transformation – eine Umgestaltung des aktuellen Zustands.
Jetzt kannst du auch mit deinen vielen Geldscheinen wedeln, die passen hier natürlich dazu – alles prima! Doch es ist viel mehr. Stelle dir die Frage, welche Probleme, Ängste, Sorgen, Nöte, Ärgernisse, Wünsche, Hoffnungen, Träume dein neuer Mitarbeiter im Moment hat ( …haben könnte).
Arbeite das wirklich mal heraus und nutze es dann in deiner Kommunikation.
Erschaffe für jeden potenziellen Mitarbeiter ein Bild der persönlichen Transformation, die für ihn/sie möglich ist. Glaube mir, so ein Bild ist viel stärker als die bloße Aussage: “Bei uns verdienst du mehr!”
Denn wer nur für Geld kommt, geht auch für Geld …
Hui, jetzt wird’s wieder esoterisch, was? Nein, überhaupt nicht … 😉
Es wird ganz konkret: Denn deine Anziehungskraft auf neue Mitarbeiter ist umso größer, je stärker sich der Kandidat mit dir und deinem Unternehmen identifizieren kann!
Was schon mal voraussetzt, dass du dem potenziellen, neuen Mitarbeiter überhaupt die Chance dazu gibst, indem du dich und dein Unternehmen gut präsentierst.
Halt, bevor du hier gedanklich einen Haken dran machst: Mache hier keine Kompromisse! Du kennst den uralten Spruch:
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.
Wenn du nun also einen Haken an deine Unternehmenspräsentation gemacht hast, läuft in deinem Kandidaten ein unbewusster Prozess ab. Seine emotionalen Trigger scannen automatisch ab, ob das mit ihm/ihr und dir zusammen passt.
Ja ja, ich weiß schon: Das Emotionsgedöns schlägt niemals die “harten Fakten” aus Punkt #1!
War das gerade in deinem Kopf? Dann lies bitte auch noch mein Fazit (falls du das nicht gedacht hast, auch …)
Jeder dieser beiden Punkte hat Gewicht. Doch ihre wahre Kraft entfalten diese beiden Gründe nur gemeinsam!
Wenn du Transformation und Identität für deinen neuen Mitarbeiter zusammenbringst, lieferst du ihm/ihr den wahren Jackpot.
Mein Appell an dich: Poste nicht nur Stellenanzeigen, sondern sende eine Botschaft an deine potenziellen, neuen Mitarbeiter.
Tue mir einen Gefallen und sende diese Botschaft persönlich! Und kombiniere in dieser Botschaft Transformation und Identität.
Der Rest geht dann fast(!) wie von selbst …
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