Praktika sind die beste Möglichkeit, motivierte Nachwuchskräfte für dein Unternehmen zu finden. Viele Handwerksbetriebe berichten, dass ihre besten Azubis über ein Praktikum den Weg zu ihnen gefunden haben. Doch obwohl das Praktikum als Azubi-Booster bekannt ist, wird es oft nicht professionell dargestellt oder aktiv vermarktet.
Hier zeige ich dir 6 einfache Tipps, wie du deine Praktikumsplätze optimierst und so nicht nur mehr, sondern auch bessere Praktikanten gewinnst.
Die meisten Unternehmen haben inzwischen Karriereseiten – doch wie sieht es mit einem eigenen Bereich für Praktika aus? Statt dein Praktikum nur beiläufig zu erwähnen, solltest du es genauso prominent präsentieren wie deine Ausbildungsplätze.
Was sollte auf die Landingpage? Beschreibe, wie ein Praktikum bei dir abläuft, zeige dein Team und stelle deinen Beruf vor. Füge Testimonials ehemaliger Praktikanten hinzu und mache klar, was die Schüler bei dir lernen und erleben können.
Schüler, die sich für ein Praktikum interessieren, wollen keine komplizierten Bewerbungsprozesse. Mach es ihnen leicht! Stelle eine WhatsApp-Nummer bereit oder nutze ein Online-Formular.
Noch besser: Lass sie direkt online einen Praktikumstermin buchen. Mit automatisierten Prozessen kannst du dir und den Schülern viel Arbeit abnehmen. So kannst du z. B. automatische Bestätigungsmails verschicken oder wichtige Infos vor dem Praktikumsstart bereitstellen.
Nutze Social Media, um dein Praktikumsangebot zu bewerben. Teile Einblicke in den Alltag deines Betriebs, zeige Fotos oder Videos von aktuellen Praktikanten und interviewe sie, wenn sie damit einverstanden sind.
Tipp: Eltern spielen oft eine wichtige Rolle bei der Entscheidung ihrer Kinder. Wenn du das Einverständnis der Eltern hast, kannst du auch sie mit in deine Inhalte einbeziehen. Zeige, warum ein Praktikum bei dir eine wertvolle Erfahrung ist.
Die besten Praktikanten kommen oft über Lehrerempfehlungen. Baue deshalb aktiv Beziehungen zu Schulen und Lehrkräften auf. Gib ihnen kleine Visitenkarten mit einem QR-Code, der direkt zu deiner Praktikumsseite führt.
Noch eine Idee: Lade Lehrer zu einem eigenen „Praktikum“ bei dir ein. Zeig ihnen, wie modern dein Handwerk ist, welche Technik du einsetzt und welche Karrieremöglichkeiten sich bieten.
Warum nicht mit anderen Gewerken zusammenarbeiten? Schließe dich z. B. mit einem Schreiner, Maler oder Fliesenleger zusammen und biete Schülern die Möglichkeit, mehrere Berufe in einem Praktikumsverbund kennenzulernen.
So kannst du die Attraktivität deines Angebots steigern und gleichzeitig von den Netzwerken der anderen profitieren. Ein Schüler, der sich bei einem anderen Betrieb bewirbt, könnte auch zu dir vermittelt werden – eine Win-Win-Situation für alle.
Ein Praktikum endet nicht mit der letzten Arbeitsstunde. Nutze die Gelegenheit, es nachhaltig zu gestalten: Sammle Feedback, erstelle kurze Videos oder Testimonials mit den Praktikanten (natürlich nur mit Zustimmung der Eltern) und bewirb damit künftige Praktika.
Verweise in diesen Inhalten direkt auf deine Landingpage: „Hier kannst du dich für dein Praktikum anmelden!“ So verknüpfst du Marketing und Bewerbungsprozesse optimal miteinander.
Gute Praktikanten sind die Grundlage für deine zukünftigen Azubis – und damit auch für deine besten Mitarbeiter. Mit den richtigen Maßnahmen kannst du das Beste aus deinem Praktikumsangebot herausholen. Präsentiere es professionell, vereinfache die Kontaktaufnahme und nutze Netzwerke, um mehr Schüler für dich zu begeistern. Deine Investition wird sich langfristig auszahlen – garantiert!
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